Mediengruppe Magdeburg und
Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung

Mediengruppe Magdeburg
Die Magdeburger Volksstimme ist die Tageszeitung für den Norden Sachsen-Anhalts.

Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung
Die Mitteldeutsche Zeitung ist die Tageszeitung für den Süden Sachsen-Anhalts.
Volksstimme
Unter der Dachmarke Mediengruppe Magdeburg sind vielfältige, reichweiten- und zielgruppenorientierte Produkte, Dienstleistungen und Marken vereint, mit denen jede Woche 1.160.350 Haushalte erreicht werden – von Arendsee bis Zerbst, von Uelzen bis Genthin und natürlich auch in der Landeshauptstadt Magdeburg.
Zu den Produkten und Dienstleistungen der Mediengruppe gehören die „Volksstimme“, der „General-Anzeiger“, der „Wochenspiegel“, der Logistikdienstleister biber post, das Ticketportal biber ticket und das Shopping-Portal biber shop sowie die „Mein“-Produkte in klassischer und digitaler Ausprägung. Über diese Angebote erzielt die Mediengruppe eine nahezu vollständige Leserabdeckung im gesamten nördlichen Sachsen-Anhalt und teilangrenzenden Gebieten. Unseren Lesern und Kunden bietet die Mediengruppe Qualität und Service in wachstumsorientierten Märkten.
Die Volksstimme ist eine Tageszeitung für das nördliche und mittlere Sachsen-Anhalt mit Stammsitz in Magdeburg. Sie orientiert sich in ihrem Verbreitungsgebiet an den Grenzen des ehemaligen Bezirkes Magdeburg. Im Süden Sachsen-Anhalts, auf dem Gebiet des ehemaligen Bezirkes Halle, erscheint die Mitteldeutsche Zeitung.
Die Volksstimme wird verlegt von der Mitteldeutsche Verlags- und Druckhaus GmbH, die zur Bauer Media Group gehört. Der Bauer Media Group gehört seit Januar 2020 mit der Mitteldeutschen Zeitung auch die zweite große Tageszeitung aus Sachsen-Anhalt.
Die Zeitung erscheint werktäglich sechs Mal wöchentlich im Rheinischen Format. Bundesweit vertrieben und zitiert wird die Lokalausgabe der Landeshauptstadt, die Magdeburger Volksstimme, die im Untertitel einige Jahre den traditionsreichen Namen der ehemaligen bürgerlich-liberalen Magdeburgischen Zeitung weiterführte. Die verkaufte Auflage beträgt 141.924 Exemplare (IVW III/21) inkl. E-Paper.
Chefredakteur ist seit 24. Februar 2023 Marc Rath.
Mit einer Auflage von 2000 Exemplaren erscheint am 1. Juli 1890 die Erstausgabe der Volksstimme, gedruckt wurde in der Heiligegeiststraße 28 auf einer handgedrehten Druckmaschine.
In den 1920er Jahren erleben die Zeitungen in Deutschland einen großen Aufschwung. In Magdeburg werden die sozialdemokratische Volksstimme und die liberalkonservative Magdeburgische Zeitung des Faber-Verlages viel gelesen, noch häufiger der unpolitische General-Anzeiger.
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 werden die Verleger entmachtet. Auch die Volksstimme wird als SPD-Blatt verboten. In der Druckerei der Volksstimme in der Münzstraße wird ab da das NSDAP-Blatt "Der Mitteldeutsche" gedruckt.
Am 16. Januar 1945 wird die ehemalige Druckerei der Volksstimme in der Münzstraße bei einem Bombenangriff zerstört. Die Sowjets übertragen den deutschen Kommunisten die Faber-Druckerei in der Bahnhofstraße. Damit werden erstmals beide Verlage zusammengeführt.
1991 erfolgt die Privatisierung. Die Volksstimme wird durch die Treuhand privatisiert. 13 Gebote liegen vor. Das Rennen macht der in Hamburg ansässige Bauer-Verlag. Herausgeber wird die Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, ein Unternehmen der Bauer Media Group. Die Volksstimme erscheint seit 1991 als unabhängige und überparteiliche Tageszeitung.
In Barleben wird 1993 der Grundstein für ein neues Offsetdruckzentrum gelegt, in dem bis heute die Volksstimme sowie andere Zeitungen gedruckt werden.
2000 geht die Webseite der Volksstimme Online. 3 Jahre später erscheint die erste digitale Volksstimme im Netz.
Mitteldeutsche Zeitung
Seit 2020 gehört die Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung – genau wie die Magdeburger Volksstimme – zur Bauer Media Group sodass Sachsen-Anhalt-weit eine enge Zusammenarbeit beider Tageszeitungen möglich ist.
Die Geschichte der Mitteldeutschen Zeitung reicht jedoch weiter zurück.
Im Jahre 1946 als „Freiheit“ gegründet, stellte die Zeitung zunächst das Organ der SED dar.
Nach der Wende ging die Zeitung an die DuMont Mediengruppe (damals M. DuMont Schauberg) über und aus der „Freiheit“ wurde die Mitteldeutsche Zeitung, deren erste Ausgabe am 17. März 1990 erschien.
Um die technische Entwicklung voranzutreiben und den Druck der Zeitung zukünftig effizienter gestalten zu können, wurde im Jahre 1992 das neue Druckzentrum in Halle eingeweiht.
Mit dem Anbruch des neuen Millenniums war es nicht nur für die Mitteldeutsche Zeitung die Hauptaufgabe, sich zukunftsträchtig aufzustellen. Die voranschreitende Digitalisierung und der Vormarsch des Internets stellten Gesellschaft und Unternehmen vor neue Herausforderungen. Schritt für Schritt bereitete man deshalb die Mitteldeutsche Zeitung auf das digitale Zeitalter vor. Im Jahre 2014 wurde dazu das E-Paper eingeführt und die Präsenz auf Social-Media-Kanälen und im Internet immer weiter ausgebaut.
Da sich das Wachstum der Mitteldeutschen Zeitung nunmehr nicht ausschließlich auf das Zeitungsgeschäft beschränkte, sondern zunehmend auch auf weitere Geschäftsfelder ausdehnte, wurde 2015 die neue Dachmarke Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung gegründet. Unter diesem gemeinsamen Begriff sollten fortan die vielen verschiedenen Tochterfirmen und Geschäftsbereiche subsumiert werden, die in den folgenden Jahren erfolgreich wachsen sollten.
Im Jahre 2020 ging die Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung schließlich in die Bauer Media Group über. Dies ermöglichte fortan die enge Zusammenarbeit mit der Magdeburger Volksstimme und der Mediengruppe Magdeburg, ihres Zeichens ebenfalls ein Teil der Bauer Media Group. Deckte die Mitteldeutsche Zeitung bislang das südliche Sachsen-Anhalt und die Volksstimme den nördlichen Teil des Bundeslandes ab, so konnten nun Synergien geschaffen und gemeinsame Stärken genutzt werden um in ganz Sachsen-Anhalt als modernes, engagiertes und erfolgreiches Medienunternehmen aufzutreten – Tag für Tag.
SchmaZ und SchmaZ junior
Das ehemalige Projekt SchmaZ,„Schüler machen Zeitung“, wurde ins Leben gerufen, um Pädagogen hinsichtlich der Lehrpunkte Medien- und Sozialkompetenz sowie Lese- und Schreibkompetenz zu unterstützen.
Seit dem Schuljahr 2000/2001 richtete sich das Projekt im nördlichen Sachsen-Anhalt erfolgreich an die Schüler der 8. und 9. Klasse und seit dem Schuljahr 2006/2007 mit SchmaZ junior an die Grundschüler der 3. und 4. Klasse.
Klasse 2.0
Im Jahr 2004 startete das Projekt Klasse 2.0 der Mitteldeutschen Zeitung, um im südlichen Sachsen Anhalt Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8 und 9 den Umgang mit der Tageszeitung im Unterricht zu ermöglichen.
Unterstützt von Lehrmaterialien zu verschiedenen journalistischen und medienspezifischen Themen machte es sich das Projekt zur Aufgabe, Medienkompetenz in den Schulen zu fördern und die Schülerinnen und Schüler selbst zum Schreiben zu animieren.
Nach dem Fortschreiten der Digitalisierung und der Einführung des E-Papers 2014 wurde es ausgewählten Klassen außerdem ermöglicht, per Tablet am Projekt teilzunehmen und so einen weiteren Mehrwert zu bieten.
Bis heute haben über 100.000 Schülerinnen und Schüler am Projekt teilgenommen.
Pressespiegel
Volksstimme 30.09.2023 Magdeburger Lokalanzeiger
