Welt erschüttert – Amerikas neuster Klimakiller
Bericht von Melinda Hofmann – Gymnasium Stephaneum Aschersleben Klasse 8c
Am 13. März diesen Jahres hat die US-amerikanische Regierung das Willow-Ölprojekt von Conoco Phillips genehmigt. Nachdem es mit der Änderung des Präsidenten keine klare Antwort gab, ist es nun offiziell: In den nächsten 30 Jahren sollen insgesamt drei Standorte im nationalen Erdöl-Reserval (NPRA) in Nordalaska 95 Milliarden Liter Erdöl fördern. Das Ziel der Firma ist es, Arbeitsplätze zu schaffen, die heimische Wirtschaft anzukurbeln und den Import von Erdöl zu verringern. Dabei spricht niemand über die Folgen: In diesen 30 Jahren werden nachweislich 280 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt, was nicht nur den Lebensraum heimischer Tiere maßgeblich beeinflussen würde, sondern massive Auswirkungen auf die Erderwärmung hätte. Während die Regierung vor allem ihren Vorteil sieht, haben viele Menschen eher die Nachteile im Blick und die Demonstrationen nehmen immer mehr zu. Nicht nur in Amerika, auch auf den gängigen Social-Media-Plattformen erheben sich viele einzelne Stimmen, um das Klima zu retten. Im Internet werden immer mehr Petitionen gestartet, in der jede einzelne Unterschrift etwas bewirken kann für eine sicherere Zukunft. Das Willow-Ölprojekt kann immer noch gestoppt werden!
Quellen: www.galileo.tv, www.change.org www.watson.ch, www.weserreport.de, www.standfort.edu