Torreiches Derby im Waldstadion

Simon Hamann, Klasse 9a, Freie Schule Anhalt, Köthen

Samstag, den 15. März 2024

Die SG 1948 Reppichau empfing den Tabellenführer CFC Germania Köthen 03. Vorab wurde erwartet, dass das Spiel viele Zuschauer anlocken und spannend werden würde. Die SGR stand zu diesem Zeitpunkt auf dem 7. Platz mit 17 Punkten und benötigte jeden Punkt. Germania hingegen führte die Tabelle an und strebte den Aufstieg an. Ihr Top-Torjäger Fernando Spremberg, der früher für Reppichau spielte, dürfte sich auf das Spiel gegen seinen Ex-Klub gefreut haben.

304 Fans sehen packendes Derby

Die Germania aus Köthen ging als Favorit ins Spiel und führte bereits nach 7 Minuten mit 2:0 durch Tore von Oleksii in der 2. Minute und Toni Ramon Michaelis in der 7. Minute. Vor 304 Fans musste Reppichau in den ersten 10 Minuten gleich zwei Gegentore hinnehmen. In der 16. Minute sah Abwehrspieler Connor Henemann Gelb, was sich später rächen sollte, als er in der 53. Minute Gelb-Rot sah. Auch auf der anderen Seite gab es Probleme, als Hulovych in der 17. und 85. Minute Gelb-Rot sah. Reppichau fand in der 33. Minute den Anschlusstreffer durch Niklas Reim, aber in der 42. Minute erhöhte Steven Kürschner auf 3:1 für die Gäste.

Reppichau kommt gut aus der Kabine

Die direkte Antwort kam schnell, als Lucas Dübecke in der 46. Minute zum 2:3 traf. Trainer Sven Störger schien die richtigen Worte in der Halbzeitpause gefunden zu haben. Kurz darauf erzielte Dübecke sein zweites Tor und glich zum 3:3 aus in der 54. Minute. Das Derby war auch von Härte geprägt, der Schiedsrichter Max Pfannschmidt zeigte insgesamt 6 Gelbe und 2 Rote Karten. Es fielen jedoch keine weiteren Tore, und das 3:3-Unentschieden war gerecht,

obwohl es Germania nicht viel brachte, da sie auf den Aufstieg hinarbeiteten. Reppichau hingegen war zufrieden mit dem hart erkämpften Punkt.

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