Künstliche Intelligenz an Schulen

KI spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle, da sie das Leben in vielen Bereichen enorm erleichtern kann. Aktuell wird überlegt, KI auch an Schulen einzusetzen. Vorteile von KI sind, dass sie Daten von Schülerinnen und Schülern sammeln kann und auf Grundlage dieser Daten, Aufgaben für die jeweiligen Schülerinnen und Schüler entwickelt, die sich den verschiedenen Leistungsständen anpassen. So werden auch Lehrerinnen und Lehrer entlastet und können sich somit besser einzelnen Schülerinnen und Schülern widmen und damit bestimmen, was diese als nächstes brauchen. Letztlich wird so auch eine Chancengerechtigkeit erreicht, die allen Schülerinnen und Schülern eine gute Bildung verspricht. Außerdem entwickeln am Leibniz-Institut Forschende einen Agenten, der sich an Sprache, Wortwahl, Stimme und sogar Mimik des Lernenden anpasst. So entstehen beim Lernen Möglichkeiten der Interaktion. Um die oben aufgezählten Möglichkeiten zu gewährleisten, muss die KI aus Sicht der Lernforschung jedoch mit einer fachdidaktischen Perspektive kombiniert werden. Die Entwicklung von KI- Instrumenten für die Schule kann also nicht Softwareanbietern überlassen werden, es müssen auch Erkenntnisse der Pädagogik und Psychologie mit einfließen. Es gibt aber auch Stimmen, vor allem von skeptischen Eltern, die KI an Schulen als nachteilig empfinden. Einer der Hauptgründe dieser Ansicht ist, dass KI nicht empathiefähig ist, die Schülerinnen und Schüler also mit ihren Problemen und Gefühlen bei KI nicht auf Beistand stoßen werden, was dazu führt, dass sie sich vielleicht verunsichert oder allein gelassen fühlen. Außerdem kommen noch Störanfälligkeit der KI und Abhängigkeit der Schulen von KI hinzu.

Von Ole Steinke

Klasse 8b

Europaschule Gymnasium Gommern