HCA – eine mehr als 65-jährige Tradition

Gymnasium Stephaneum Aschersleben, Klasse 8c, Luis Wagner

 

Vor kurzem fiel ein Spiel des Handballclubs Aschersleben aus, viele Fans einschließlich mir waren deswegen sehr enttäuscht. Ein bekanntes Derby sollte gegen den Verein Staßfurts stattfinden, aber es ging nicht, denn das Dach der Halle im Ballhaus war defekt und es regnete rein, sodass das Spielfeld laut Lokalzeitung unbespielbar war.

Die wirkliche Zeit des Handball in Aschersleben begann 1968 mit der Errichtung der Sporthalle an der Adam – Olearius Schule. Am Ende der 70iger Jahre wurde der männliche und der weibliche Bereich in verschiedene bestehende Handballabteilungen aufgeteilt. Zu dem Verein SG Dynamo gehörte fortan der männliche Bereich und der Weibliche verblieb hauptsächlich beim SV Lok. Diese so genannte Kriegsgemeinschaft (KG Lok / Dynamo) bestand bis zum Jahr 1990. In diesem Jahr erfolgte die Umbenennung von der ,,KG Lok/Dynamo“ in die ,,SG Lok / PSV“. Als die Damen zuvor 2 Spielserien in der Regionalliga vertreten waren, strebte auch der männliche Bereich höher Ziele an. Und so spielten sie bald darauf zum ersten Mal in der Regionalliga, welche zu der Zeit die dritthöchste Spielklasse im Deutschen Handball war. 2006 gab es einen Zusammenschluss aus dem SV Lok und dem SV Concordia Staßfurt Zentrum zu dem neuen HC Salzland, der heutzutage auch noch vertreten ist. Darauf hin folgte noch im gleichen Jahr die Gründung des HC ,,Alligators“ Aschersleben (HCA). Der männliche Bereich steht bis heute noch auf dem Feld und erweckt viel gute Laune auf dem Platz und bei den Fans. Jeder spürt den Ehrgeiz förmlich, sowohl die Tribüne, als auch die Spieler. Die Mannschaft wird bei Auswärts- und Heimspielen mit Lust und Liebe unterstützt.

 

Quelle: hc-aschersleben.de

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