Feldspieler geht ins Tor

Tim Wollmerstädt, Klasse 9a, Freie Schule Anhalt, Köthen

Lenny Marx macht als Flügelspieler bei der SG Reppichau immer eine gute Figur.

Letztes Wochenende stand Lenny Marx, der talentierte Flügelspieler aus Reppichau, vor einer unerwarteten Herausforderung. Er war für sein Talent als Flügelspieler bekannt, aber musste dann ins Tor wechseln. Diese unerwartete Veränderung brachte ihn dazu, sich in seiner neuen Position zu beweisen.

Unerwartete Wendung

Mit seinen 15 Jahren gilt Lenny als einer der besten Flügelspieler seiner Mannschaft. Seit Beginn der Saison hat er fünf Tore vorbereitet und sein Können auf dem Platz bewiesen. Die SGR belegt derzeit den fünften Platz in der Kreisunionsliga der B-Junioren und Lenny hat viel zu diesem Erfolg beigesteuert. Sein ganzes Leben lang hat er als Flügelspieler für Reppichau gespielt und dabei insgesamt vier Tore geschossen. Doch dieses Wochenende sollte er das Tor hüten, anstatt die Tore vorzubereiten. Die Entscheidung seines Trainers Löffel, ihn ins Tor zu stellen, kam überraschend. Vor dem Spiel machte Löffel sogar einen Witz über ein „Attentat“ auf Marx, was seine Nervösität erhöhte.

Vom Flügelspieler zum Torwart

In der ersten Halbzeit des Spiels wurde Marx als bester Spieler auf dem Platz gelobt, was sein Talent und seinen Einsatz beweist. Als er jedoch in der zweiten Halbzeit ins Tor wechselte, war er erst schockiert und besorgt, dass dies zum Verlieren des Spieles führen würde.

Lenny Marx: „Ich war sehr verwirrt als mein Trainer sagte, er habe ein Attentat auf mich vor. Am liebsten wär ich gleich nach Hause gefahren.“

Doch Marx überraschte alle und bewies sein Können, indem er seinen Kasten sauber hielt. Am Ende des Spiels gewann seine Mannschaft sogar mit einem 9:0 und Marx wurde als bester Torwart des Spiels bezeichnet. Diese Überraschung zeigte nicht nur seine Fähigkeiten auf dem Spielfeld, sondern auch seine Gabe, sich an etwas Neues anzupassen und sein Bestes zu geben, egal in welcher Position er spielt.

Hinterlassen Sie einen Kommentar