Die JIM-Studie

Moritz Hoffmann, Klasse 9a, Freie Schule Anhalt, Köthen

 

In der erstmalig 1998 veröffentlichten JIM-Studie, welche für Jugend-Information-Medien

steht, wird über den Gebrauch von Online- und Internetdiensten der Jugendlichen Auskunft

gegeben, was durch vielfältige Diagramme dargestellt wird.

In dieser Studie wurden ungefähr 1.200 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren, Jungen und Mädchen sowie Schüler von Gymnasien, Hauptschulen oder Realschulen in ganz Deutschland befragt. Sie informiert speziell über die Nutzung und den Besitz digitaler Medien, Abonnements, über Freizeitaktivitäten der Jugendlichen, lesen von Büchern, Radionutzung, Bildschirmzeit, oft genutzte Apps, ChatGPT, Lieblingssendungen im Fernsehen und mehr.

Zur Medienbeschäftigung in der Freizeit gibt es eine Statistik, welche in Form von einem

Balkendiagramm dargestellt wird. Dieses Diagramm zeigt, mit welchen Beschäftigungen im

Zusammenhang mit den Medien sich Jugendliche in ihrer Freizeit entweder täglich oder

mehrmals pro Woche auseinandersetzen.

In diesem Balkendiagramm lassen sich viele Informationen über die Medienbeschäftigung in

der Freizeit Jugendlicher ableiten, wie zum Beispiel, dass fast die hundert Prozent der

Befragten ein Smartphone täglich oder zumindest mehrmals pro Woche benutzen. Eine

weitere Kernaussage des Diagramms ist, dass Video-Streaming-Dienste mehrmals pro

Woche und eher weniger täglich genutzt werden. Ein sehr guter Vergleich, den man in diesem Diagramm und durch diese Studie erkennen kann, ist der Umstand, dass Printmedien, also gedruckte Zeitung, immer noch mehr genutzt werden als Online-Zeitung oder Ähnliches.

Wobei sich vermuten lässt, dass die Onlinezeitung in Zukunft zunehmen wird, da die

Nutzung bequemer und viel einfacher ist. Außerdem ist es bei der Online-Variante möglich,

dass es immer aktualisiert und auf dem neusten Stand verfügbar ist.

 

Zusammengefasst ist die JIM-Studie eine interessante Möglichkeit, um zu sehen, wie

Jugendliche mit den Medien umgehen. Daraus kann man schlussfolgern, wie es sich

entwickeln könnte und vielleicht auch entwickeln wird.

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